Konzertarchiv

Elias

Samstag, 25.11.2023 | 19:00 Uhr | Würzburg, St. Johannis Kirche

Zur Eröffnung der Bachtage unterstützt das Vocalensemble den Würzburger Bachchor bei der Aufführung des großen Oratoriums von F. Mendelssohn Bartholdy.


Himmelwärts

Sonntag, 05.11.2023 | 15:00 Uhr | Würzburg, Augustiner Kirche

Auf dem Programm stehen unter anderem Bernstein „Chichester Psalms“, Janáček „Otčenáš“, Dove „Seek him“ für Chor, Orgel, Harfe, Schlagwerk und Solisten. (mehr lesen im Newsletter)

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.


Soundscapes

Werke für Chor und Glasharfe

erneute Aufführung: 16.09.2023 | 18:00 Uhr | St. Andreas, Karlstadt

22.07.2023 | 19:00 Uhr | Kirche der Erlöserschwestern Würzburg, Domerschulstr.

Das Vocalensemble Würzburg präsentiert an diesem Abend eine Auswahl verschiedener „Vocalisen“. Klangteppiche auf verschiedene Vokale gesungen laden die Zuhörerinnen und Zuhörer ein sich selbst treiben und den Gedanken freien Lauf zu lassen.

Der zauberhafte Ton einer professionellen Glasharfe, gespielt von unserem Mitsänger Clemens Hofinger, ergänzt dieses besondere Klangerlebnis.

Eintritt frei!


IN STEREO

22.04.2023 | 18:00 Uhr | Aula der Universität Bamberg
23.04.2023 | 17:00 Uhr | St. Peter und Paul Würzburg

Werke für Doppelchor
Philips, Bach, Mendelssohn, Brahms, Mäntyjärvi und Høybye

Das Vocalensemble Würzburg präsentiert an diesem Abend eine Auswahl geistlicher Chormusik „in stereo“ für zwei vierstimmige Chöre. Das mehrchörige Komponieren und Musizieren verbreitete sich ab der späten Renaissance von Venedig ausgehend rasch über große Teile Europas und fand einen weiteren Höhepunkt in den Kompositionen des Spätbarock. Aber auch Komponisten der Romantik und Moderne schufen von diesen historischen Vorbildern ausgehend Werke für Chor a cappella, die durch ihren räumlich angelegten Klang in der St.-Peter-und-Paulskirche ein eindrucksvolles Hörerlebnis versprechen.
Karten zu 12 Euro und ermäßigten 8 Euro sind an der Abendkasse erhältlich.


Gustav Mahler: 2. Symphonie

14.01.2023 | 19.00 Uhr | St. Johannis | Würzburg
15.01.2023 | 17.00 Uhr | Konzerthalle | Bamberg

Universitätsorchester Bamberg
Universitätschor der Universität Bamberg
Vocalensemble Würzburg

Anna Nesyba | Sopran
Marion Eckstein | Alt

Wilhelm Schmidts | Leitung


Chorjubiläum

25 Jahre Vocalensemble Würzburg

Wir danken allen Konzertbesuchern und Freunden die 2022 unser 25jähriges Jubiläum bei einer Vielzahl von Veranstaltungen gefeiert haben!

Gedenkkonzert am 16. März, Matthäus-Passion, musik.kirche, Deutsches Chorfest, Nacht der offenen Kirchen, Bayerischer Chorwettbewerb, Schütz-Jubiläum

Für die finanzielle Unterstützung bedanken wir uns bei der Sparkassenstiftung für die Stadt Würzburg, beim Kulturfonds Bayern, dem Bezirk Unterfranken, der Stadt Würzburg und dem Fränkischen Sängerbund.


Heinrich Schütz: Musikalische Exequien

20.11.2022 | 17.00 Uhr | St. Burkard

Zum 350. Todestag von Heinrich Schütz (1585-1672) lädt das Vocalsensemble Würzburg ein zu den Musikalischen Exequien und Werken aus der Geistlichen Chormusik.

Dietrich Haböck | Violone
Marti Gál | Orgel

11. Bayerischer Chorwettbewerb

12.11.2022 | München

Nacht und Träume

15.10.2022 | 21.00 Uhr | Marienkapelle

Im Rahmen der Würzburger Chormusiktage gestalten wir ein Nachtkonzert mit Werken aus Romantik und Moderne. Das Programm wird ergänzt und begleitet durch Marko Basara (Akkordeon).

Eintritt frei
Wir freuen uns am Ausgang über eine Spende für S.A.m.b.i.A. e. V.

Musik zur Nacht

02.10.2022 | 22.00 Uhr | St. Johannis

Eintritt frei.
Konzert im Rahmen der Nacht der offenen Kirche

musik.kirche

20.05.2022 | St. Johannis

Deutsches Chorfest in Leipzig

26.-29.05.2022

  • Donnerstag, 26.05.2022 | 18.30 – 18.45 Uhr | Friedenskirche
    Wettbewerb in der Kategorie Zeitgenössische Chormusik in moderner Tonsprache
  • Freitag, 27.05.022 | 11.30 Uhr | Neuapostolische Kirche
    Wettbewerb in der Kategorie Romantik weltlich
  • Freitag, 27.05.2022 | 14.00 – 14.20 Uhr | Tageskonzert in der Nikolaikirche
  • Samstag, 28.05.2022 | 10.00 – 11.15 Uhr | Philippuskirche
    Verbandspräsentation des Fränkischen Sängerbundes

Johann Sebastian Bach: Matthäuspassion

03.04.2022 |17.00 Uhr | St. Stephan | Würzburg

Plakatdesign: Uli Spitznagel unter Verwendung eines Fotos von .marqs/photocase

Höhepunkt unserer Jubiläumskonzerte ist die Aufführung der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach (1685-1750).

Martin Platz, Evangelist
Alban Lenzen, Jesusworte
Silke Evers, Sopran
Marion Eckstein, Alt
Thomas Volle, Tenor
Konstantin Ingenpaß, Bass

Ensemble „la strada armónica“ auf historischen Instrumenten.

Eintritt: 30€ (25€), 25€ (20€), 15€ (10€)
Vorverkauf: Musik- und Pianohaus Deußer, Karmelitenstr. 34, 0931/804747-555

Innerhalb der Kategorie gilt freie Platzwahl.

Einlass ist ab 16.15 Uhr nur über den Haupteingang am Wilhelm-Schwinn-Platz

Mit dem 02. April entfallen die bisherigen Coronabeschränkungen. Wir bitten Sie dennoch, zu Ihrem Schutz und aus Rücksicht auf andere Gästen, im Konzert eine Maske zu tragen.

Gedenkkonzert zum 16. März

16.03.2022 | 20.00 Uhr | St. Stephan | Würzburg

Plakatdesign: Uli Spitznagel

Zum diesjährigen Gedenkkonzert der Stadt lädt das Vocalensemble Würzburg. In der St.-Stephanskirche erklingen Werke für Gesangsolisten, Streicher, Orgel und Chor unter der Leitung von Wilhelm Schmidts. Hauptwerk des Abends ist das spätbarocke „Miserere“ von Johann Adolph Hasse (1699-1783), das von musikalischen Friedensbitten der Komponisten Arvo Pärt (*1935) und Pēteris Vasks (*1946) ergänzt wird.

Anna Nesyba – Sopran
Barbara Werner – Alt
Martin Gál – Orgel
la strada armóica
Vocalensemble Würzburg
Wilhelm Schmidts – Dirigent

Kosten: Eintritt frei, Spenden willkommen


Von den Spenden, die beim Konzert gesammelt wurden, konnte ein Überschuss von 500 € an den Verein HERMINE e.V. für die Flüchtlingshilfe weitergegeben werden.

Adventsandacht

12.12.2021 | nicht-öffentlich

Chorfest Wertheim: 1 Tag – 7 Chöre

10.10.2021 | Marktplatz Wertheim

Die Aktion „Auf!Takt Tauberfranken“ lädt die Chorsänger aus der Region ein, endlich wieder gemeinsam vor Publikum zu singen. Der Tag beginnt um 10.15 Uhr mit einem Gottesdienst auf dem Marktplatz. Ab 13 Uhr singen ViaVicis, Cantiamo Marktheidenfeld, New Future, Männergesangsverein Harmonie Külsheim, Vocalis Liederkranz Dertingen, Männergesangsverein Frohsinn Steinach und schließlich das Vocalensemle Würzburg (18.15 Uhr bis 19.00 Uhr). Das Vocalensemble singt Werke von Wilson, Hensel, Brahms, Barbe, Reger, Lahusen, Hauptmann und Rheinberger. Der Eintritt ist frei.

Songs of Love

03.07.2021 | 19.00 Uhr | St Stephan | Würzburg
04.07.2021 | 19.00 Uhr | Pfarrkirche St. Cosmas und Damian | Wechterswinkel

Werke von Palestrina, Dowland, Lasso, Schütz, Franck, Duruflé, Distler, Britten, Sandström, Mäntyjärvi und Haaf.

ABGESAGT: A CAPPELLA
Werke a cappella von Moritz Hauptmann, Fredrik Sixten und Max Reger
St. Johannis
15.11.2020
Würzburg

ABGESAGT: LOVE SONGS
Werke von Maurice Duruflé, Sven-David Sandström, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Peter Cornelius, u.a.
04. Juli 2020 | 19.30 Uhr
Kloster Wechterswinkel
05. Juli 2020 | 18.00 Uhr
Würzburg

ABGESAGT: DEUTSCHES CHORFEST
Konzerte im Rahmen des Deutschen Chorfests
mit Werken von György Ligeti, Jan Novak, Peteris Vasks, Albrecht Haaf, u.a
01.-03. Mai 2020 | Leipzig

ABGESAGT: Paradisi gloria

Dieses Konzert wurde aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Coronavirus abgesagt. Wir bedauern dies außerordentlich und hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Ihr Vocalensemble Würzburg

Samstag, 28. März 2020 | 18.00
Evangelische Deutschhauskirche | Schottenanger 13, 97082 Würzburg

Die klangliche Synthese zwischen gemischtem Chor und solistischem Violoncello gehört zu den Raritäten der Musikliteratur. Die Cellistin Ulrike Maria Gossel und das Vocalensemble Würzburg unter der Leitung von Wilhelm Schmidts präsentieren in diesem Passionskonzert das „Stabat Mater“ von Knut Nystedt (1915–2014). Auf überzeugende Weise vermittelt das Werk des einflussreichen norwegischen Komponisten die Verzweiflung und Hoffnung dieses mittelalterlichen Gedichts, wobei sich das ganze Werk um ein dramatisches Cellosolo zentriert. Ergänzt wird das geistliche Programm mit ausgewählten Werken von Jakob Handl, Claudio Monteverdi, Johann Christoph Bach, Max Reger, Frank Martin und John Tavener.

CELLO VOKAL

Samstag, 25. Januar 2020
Kreiskulturraum | Kronach

Ulrike Maria Gossel, Cello
Vocalensemble Würzburg
Leitung: Wilhelm Schmidts

Die klangliche Synthese zwischen gemischtem Chor und solistischem Violoncello gehört zu den Raritäten der Musikliteratur. Die Cellistin Ulrike Maria Gossel und das Vocalensemble Würzburg unter der Leitung von Wilhelm Schmidts präsentierten in diesem Konzert unter dem Titel „Cello Vokal“ drei solche musikalische Entdeckungen aus jeweils verschiedenen Jahrhunderten.
Ende des 19. Jahrhunderts war der russische Komponist Anton Arensky (1861–1906) einer der Ersten, der sich der exotischen Besetzung für Chor und Violoncello widmete. Arensky studierte bei Rimski- Korsakow in St. Petersburg und war später selbst Kompositionsprofessor in Moskau, wo er namhafte Schüler wie Alexander Skrjabin und Sergei Rachmaninow unterrichtete. Seine „Drei Quartette“ für Chor und Violoncello sind kammermusikalische Charakterstücke und zeugen von seiner Meisterschaft im vierstimmigen Satz. Hundert Jahre später schrieb Knut Nystedt (1915–2014) für die gleiche Besetzung sein „Stabat Mater“ (1986). Auf überzeugende Weise vermittelt das Werk des einflussreichen norwegischen Komponisten die Verzweiflung und Hoffnung dieses mittelalterlichen Gedichts, wobei das ganze Werk sich um ein dramatisches Cellosolo zentriert. Der zeitgenössische Komponist Ola Gjeilo (*1978) stammt auch aus Norwegen und gilt heute als aufgehender Stern im Bereich der Chormusik. Das Stück „Serenity“ (2012) basiert auf dem Text des „O magnum mysterium“ und lebt von sphärischen Klängen und schwebenden Harmonien, die von der vokal empfundenen Cellostimme durchleutet werden.
Ergänzt wird das Programm mit ausgewählten weltlichen und geistlichen Chorwerken des 20. und 21. Jahrhunderts von Frank Martin, Alfred Schnittke, John Tavener, Pēteris Vasks und Ēriks Ešenvalds.

Himmelsblicke

Sonntag, 17.11.2019 | 17.00 Uhr
St. Peter und Paul Würzburg
Peterplatz 8

Ein Programm himmelwärts gerichteter Chormusik präsentiert das Vocalensemble Würzburg zum Jahresende. Die Vision des Himmels als Sehnsuchtsort haben die ausgewählten Vokalwerke trotz unterschiedlicher konfessioneller Prägung gemeinsam.
Als eine „kleine Abhandlung über das große Warum?“ bezeichnete Johannes Brahms (1833-1897) seine Motette op. 74. Brahms hat dem Werk eine individuelle Textauswahl zugrunde gelegt und stellt mit seiner musikalischen Deutung dem irdischen Leid eine trostspendende Erlösungshoffnung gegenüber. Klage, Anklage und die Bitte um Erlösung durchziehen auch das Gebet aus Siebenbürgen des rumäniendeutschen Komponisten Hans Peter Türk (*1940). Im Mittelpunkt des Programms steht Frank Martins (1890-1974) eindrucksvolle Messe für Doppelchor, die als Zeugnis einer zutiefst persönlichen Beschäftigung mit dem eigenen Glauben wahrhaft himmlische Einblicke gewährt. Auf die Frage, wieso die Messe 40 Jahre lang unaufgeführt blieb, antwortete der Komponist: „Sie war damals eine Angelegenheit zwischen Gott und mir“. Die Messteile werden im Konzert mit den Geistlichen Gesängen und Bußversen von Alfred Schnittke (1934-1998) verschränkt. Der russisch-deutsche Komponist hatte jüdische Wurzeln, war aber trotz Prägung durch die orthodoxe Kirche praktizierender Katholik. Diese unterschiedlichen Einflüsse verleihen seinen geistlichen Kompositionen eine erstaunliche Individualität.

Claudio Monteverdi | Vespro a San Marco

21. September 2019 | 19.30 Uhr
Unsere Liebe Frau | Würzburg

Claudio Monteverdi (1567-1643) gilt als epochaler Erneuerer der Musiksprache und insbesondere der Vokalmusik. Unter dem Titel „Vespro a San Marco“ gestaltet das Vocalensemble Würzburg am Samstag, 21. September um 19:30 Uhr in der Würzburger Pfarrkirche Unsere Liebe Frau (Frauenlandplatz) ein Konzert mit geistlichen Werken des venezianischen Komponisten. Berühmt geworden mit Madrigalen und Opern am Hof in Mantua, gehörte es ab 1613 zu Monteverdis Amtspflichten als „Maestro di cappella“ von Venedig, ein Repertoire geistlicher Werke für die Liturgie an San Marco zu schaffen. Hochbetagt hält er 1641 Rückschau und gibt unter dem Titel „Selva morale e spirituale“ eine Auswahl geistlicher Werke in Druck. Diese Sammlung ist eine Demonstration seiner kompositorischen Vielseitigkeit. Sie vereint Werke unterschiedlichster Besetzung vom begleiteten Sologesang bis zur vokal-instrumentalen Vielstimmigkeit im veneziani­schen Stil, den seine Vorgänger, vor allem Giovanni Gabrieli, an San Marco entwickelt hatten. Typisch dafür ist der Dialog zweier Chöre oder die Gegenüberstellung konzertierender Solostimmen und vokal-instrumentaler Abschnitte. Aus dieser Sammlung präsentiert das Vocalensemble Würzburg begleitet von einem Ensemble auf historischen Instrumenten eine kontrastreiche Auswahl, die sich an der liturgischen Form einer Vesper orientiert.

Preisverleihung und Uraufführung der preisgekrönten Werke des Valentin E. Becker-Komponisten-Wettbewerbs

26. Mai 2019 | 10.30Uhr
Kursaal | Bad Brückenau



Das Vocalensemble stellte im Rahmen der Veranstaltung zwei Werke vor:

Kategorie „Bearbeitung/Arrangement eines Volkslieds/Songs“
The Sally Gardens für gemischten Chor a cappella
Dr. Benedikt Burghardt (*1960)
Text: William Butler Yeats (1865-1939)

Kategorie „Originalkomposition“
Dû bist mîn, ich bin dîn für gemischten Chor
Albrecht Haaf (*1953)
Text: anonym aus dem 12. Jhdt.

„Thamos, König in Ägypten“, eine Bühnenmusik von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 345)

11. Mai 2019 | 18.00 Uhr
Irmler-Musiksaal | An der Weberei 5, Bamberg

12. Mai | 17.00 Uhr
Shalom Europa | Valentin-Becker-Straße 11, Würzburg

Mozarts Musik zu »Thamos, König in Ägypten« ist sein einziger Beitrag zur Gattung der Schauspielmusik. Während die Schauspieler Meike Hess und Wini Gropper durch das Drama führen, lassen das Vocalensemble Würzburg und das Kammerorchester der Universität Bamberg unter der Leitung von Wilhelm Schmidts Mozarts eindrucksvolle Bühnenmusik aufleben. Die Handlung des heroischen Dramas von Tobias Philipp Freiherr von Gebler spielt in der Sonnenstadt Heliopolis, 3000 Jahre v. Chr. Sie erzählt die Geschichte des ägyptischen Königs Menes und seiner Tochter Tharsis, welche Thamos, den Sohn des Usurpators Ramesses liebt – ein Stück, das auch mit Intrige, Liebe, Mord und Mystik nicht spart. Mozart schätzte seine Komposition hoch ein, auch wenn das Schauspiel sich nicht durchsetzen konnte und wünschte sich deshalb „es müsste nur bloß der Musik wegen aufgeführt werden“.

Vocalensemble Würzburg
Kammerorchester der Universität Bamberg
Meike Hess, Sprecherin
Wini Gropper, Sprecher

Leitung: Wilhelm Schmidts



Möchten Sie im Vorfeld den Inhalt des Schauspiels kennenlernen? Die Salzburger Mozartwoche 2019 hat hat einen Infocartoon bereitgestellt!
Sie finden den Kurzfilm unter Thamos, König in Ägypten

Johannes Brahms (1833–1897)
Ein deutsches Requiem, op. 45

Witold Lutosławski (1913–1994)
Musique funèbre

Samstag, 2. Februar 2019 | 18.00 Uhr
St. Johannis Würzburg

Sonntag, 3. Februar 2019 | 17.00 Uhr
Konzerthalle Bamberg, Joseph-Keilberth-Saal

Marietta Zumbült . Sopran
Albrecht Pöhl . Bass

Vocalensemble Würzburg
Universitätschor und Universitätsorchester Bamberg

Wilhelm Schmidts . Dirigent

Brahms‘ „Deutsches Requiem“ zählt seit seiner Erstaufführung vor 150 Jahren im Leipziger Gewandhaus zu den Schlüsselwerken des chorsinfonischen Repertoires. Im Gegensatz zum traditionellen lateinischen Requiemtext betonen die von Brahms gewählten Bibelstellen, dass nicht die Toten, sondern die Hinterbliebenen der Ruhe und des Trostes bedürfen. Der Komponist hat Kernsprüche aus dem Alten wie Neuen Testament in Luthers Übersetzung so zusammengestellt, dass die Leitgedanken „Trauer“ und „Trost“ sinnfällig aufeinander bezogen werden. Auch stellt Brahms im Gegensatz zu vielen anderen Oratorien des 19. Jahrhunderts den Chor, also die Stimme der Gemeinschaft, ins Zentrum seiner überkonfessionellen Totenfeier. Eine Werkbesprechung von 1869 schloss mit den Worten: „Brahms’ Deutsches Requiem ist, durch die vollständige Übereinstimmung des zeitgemäßen Inhalts mit der schönsten Form, ein modernes Meisterwerk, wie wir es seit langem ersehnt haben.“ Vorab erklingt Witold Lutosławskis Trauermusik für Streichorchester, die trotz ihres beinahe mathematisch konstruierten Baus ein ebenso neuartiges wie tief empfundenes Hörerlebnis bietet. Für dieses musikalische Großprojekt schließt sich das Vocalensemble Würzburg mit Chor und Orchester der Universität Bamberg zu einem Klangkörper von nahezu 200 Mitwirkenden zusammen.

Das Vocalensemble Würzburg im Radio

Musik für Bayern auf BR2

13.01.2019 | 19:30 bis 20.00 Uhr

Das Vocalensemble Würzburg im Portrait


Lichtgestalten: Werke von Strauss, Holmboe, Ligeti, Tavener und Vasks

Samstag, 17.11.2018 | 18.00 Uhr | St. Johannis | Würzburg

Sonntag, 18.11.2018 | 17.00 Uhr | Aula der Universität Bamberg

„Licht“ durchzieht als Thema diese Zusammenstellung außergewöhnlicher Vertonungen des 19. und 20. Jahrhunderts für Chor a cappella. Den bis zur Sechzehnstimmigkeit aufgefächerten Kompositionen liegen eben solch besondere Texte zugrunde. Frithjof Schuons Gedicht „The Eternal Sun“ betrachtet die irdischen Sonnenstrahlen als Spiegel eines unsichtbaren göttlichen Lichts. Vagn Holmboe wählt für sein Werk „Solhymne“ den altägyptischen Sonnenhymnus des Pharao Echnaton. Pēteris Vasks zeichnet in dem Chorstück „Mate saule“ einen Sonnenaufgang nach, während Richard Strauss‘ Vertonung des Schillerschen Gedichts „Der Abend“ schließlich auf tonmalerische Weise das Herabsteigen des Sonnengottes Phoebus beim Sonnenuntergang beschreibt.

Abendphantasie

Samstag, 22.09.2018 | 18.00 Uhr
Deutschhauskirche | Würzburg

„Es war einmal…“ Mit diesen Worten öffnet sich die Tür zu Welten zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Geschichten aus dem Volksmund wie aus der griechischen oder keltischen Mythologie inspirierten Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts dazu, Erzählungen in Töne zu setzen. Solchen epischen Gesängen von Robert Schumann, Johannes Brahms, Wilhelm Berger, Max Reger, Hugo Distler, Francis Poulenc und Jan Novák widmet sich das Vocalensemble Würzburg in seinem aktuellen Programm voller Märchen, Sagen und Mythen.
Mit Werken für Chor a capella von Schumann, Brahms, Berger, Reger, Genzmer und Novák

Es war einmal: von Märchen, Sagen und Mythen

Sonntag, 22.07.2018 | 18 Uhr
St. Johannis | Würzburg

„Es war einmal…“
Mit diesen Worten öffnet sich die Tür zu Welten zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Geschichten aus dem Volksmund wie aus der griechischen oder keltischen Mythologie inspirierten Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts dazu, Erzählungen in Töne zu setzen. Solchen epischen Gesängen von Robert Schumann, Johannes Brahms, Wilhelm Berger, Max Reger, Hugo Distler, Francis Poulenc und Jan Novák widmet sich das Vocalensemble Würzburg in seinem aktuellen Programm voller Märchen, Sagen und Mythen.

Samstag, 17.03.2018 | 18.00 Uhr | St. Johannis | Würzburg
Sonntag, 18.03.2018 | 17.00 Uhr | St. Stephan | Bamberg

Immortal Bach

Samstag, 17.03.2018 | 18.00 Uhr | St. Johannis | Würzburg
Sonntag, 18.03.2018 | 17.00 Uhr | St. Stephan | Bamberg

Mosaiken

12.11.2017 | 17.00 Uhr | Burkardushaus Würzburg

Werke für Chor a cappella von Brahms, Hensel, Cornelius, Wolf, Genzmer, Hersant und Buchholz
Klavierwerke von Brahms, Rachmaninoff, Babadschanjan. 

 In seinem Programm „Mosaiken“ nimmt das Vocalensemble Würzburg die Zuhörer auf eine kaleidoskopische Reise durch verschiedenste Klangwelten der a cappella Chormusik mit. In Werken von Schein, Hensel, Cornelius, Brahms, Wolf, Hersant, Bucholz, u.a, werden Kontraste dabei zum verbindenden Element, während der Chor einmal mehr seine stilistische Bandbreite unter Beweis stellen kann. Die Pianistin Rachel Toh ergänzt das musikalische Mosaik mit ausgewählten Werken von Brahms, Rachmaninow und Babadschanjan.

Eröffnungskonzert der Würzburger Chormusiktage

20.10.2017 | 19:30 Uhr | Augustinerkirche Würzburg

Das Vocalensemble reiste nach Siebenbürgen
(29.07. bis 07.08.2017)

Konzerte

30.07.2017, 17.00 Uhr, Evangelische Kirche Michelsberg
01.08.2017, 18.00 Uhr, Evangelische Stadtpfarrkirche Hermannstadt
05.08.2017, 18.00 Uhr, Bergkirche Schäßburg
06.08.2017, 17.00 Uhr, Kirchenburg Tartlau
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All mein Gedanken: Werke von Mendelssohn, Hensel, Schumann, Brahms, Herzogenberg, Reger
Weltliche und geistliche und Chormusik der Romantik

23. Juli 2017 | 19 Uhr | Deutschhauskirche Wuerzburg
Leitung: Wilhelm Schmidts

Musique sacree | Geistliche Chormusik im Paris des 20. Jahrhunderts

Sonntag 21.05.2017 | 19.00 Uhr | St. Burkard Würzburg

Sopran: Katja Woitsch
Orgel: Martin Gal
Vocalensemble Würzburg
Leitung: Wilhelm Schmidts

In diesem Programm beleuchtete das Vocalensemble Würzburg französische Musik des vergangenen Jahrhunderts, entstanden in Paris zwischen den Jahren 1930 und 1970. Maurice Durufle kombiniert in seiner 1966 komponierten Messe uralte gregorianische Kirchengesänge mit seiner eigenen, unverkennbaren Tonsprache. An der Orgel begleitete Martin Gal, der das Programm auch mit Solobeiträgen bereicherte. Der 1911 geborene Jehan Alain war mit zwei Stücken für Sopran und Orgel zu vertreten, gesungen von Katja Woitsch. Heitor Villa-Lobos, einer der vielen Exoten, die die Straßen von Paris bewanderten, komponierte dort 1958 den Zyklus Bendita sabedoria für Chor a cappella. Damit stand auch diesmal eine Seltenheit der Chorliteratur auf dem Programm. Während Francis Poulenc in jüngeren Jahren eher als Schöpfer frech-ironischer Ballette und burlesker Opern Erfolg hatte, verlagerte sich sein Schaffensschwerpunkt in den späteren Jahren mehr in Richtung geistlicher Vokalmusik. Zu hören waren neben kleineren Werken auch Poulencs Messe für Chor a cappella von 1937, die höchste Anforderungen an die Ausführenden stellt.

Seek Him – adventliche Musik aus englischen Kathedralen

17. Dezember 2016 | 17.00 Uhr, Deutschhauskirche Würzburg
18. Dezember 2016 | 17.00 Uhr, St. Burkhard Würzburg *
(*Gemeinsames Konzert mit den Voices – Gospel-Rock-Pop-Chor aus Würzburg)

Mit adventlich-weihnachtlichen Werken aus englischen Kathedralen präsentiert das Vocalensemble Würzburg eine Auswahl britischer Chormusik at its best. Vom einfachen christmas carol bis hin zu kunstvollen a-capella-Vertonungen des 20. Jahrhunderts führt das Programm durch einen Querschnitt der traditionsreichen englischen Chorkultur. Der Reiz der englischen Kathedralmusik rührt aus der direkten, die Seele der Hörer berührenden Tonsprache ihrer Komponisten – aus der dichten Verflechtung von solistischer Orgel und dem bis zu achtstimmigen Chorklang gewinnen sie eine auf dem Festland so nicht gekannte Pracht und Innigkeit.

Max Reger und Johann Sebastian Bach

Hommage – Konzert zum Max-Reger-Gedenkjahr
Samstag, 12.11.2016 | 18.00 Uhr St. Johannis Würzburg
Sonntag, 13.11.2016 | 17.00 Uhr Aula der Universität Bamberg

Juris Teichmanis, Violoncello
Kammerchor der Universität Bamberg
Vocalensemble Würzburg
Leitung: Wilhelm Schmidts

Max Reger starb am 11. Mai 1916 im Alter von nur 43 Jahren. Sein Werk war abgeschlossen – im Sterbezimmer lagen die Korrekturbogen der geistlichen Gesänge op. 138: „Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit, und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit.“ Anlässlich des 100sten Todestages von Max Reger findet am Samstag, dem 12.11.2016 um 18.00 Uhr in der Würzburger St.-Johanniskirche ein Konzert zu seinen Ehren statt. Neben Werken von Reger wird Musik von Johann Sebastian Bach zu hören sein, der für Reger „Anfang und Ende aller Musik“ war. Wie Bachs doppelchörige Motetten gehören auch Regers Chorwerke zu den Gipfelpunkten der Chorliteratur. Neben Regers großer Motette op. 110 „O Tod, wie bitter bist du“ erklingen die „Acht geistlichen Gesänge“ op. 138.Unter der Leitung von Wilhelm Schmidts tritt das Vocalensemble Würzburg gemeinsam mit dem Kammerchor der Universität Bamberg auf. Das Programm bereichert der vielgefragte Solist und Kammermusiker Juris Teichmanis (Violoncello) mit jeweils einer Cello-Solo-Suite von Bach und Reger.